Von 6.00 bis 23.00 Uhr kümmern sich insgesamt 14 Kolleginnen und Kollegen jeden Tag um die Werkzeuge und Instrumente, die in zahlreichen Operationen oder bei ambulanten Eingriffen in den Kliniken in Dormagen und Grevenbroich zum Einsatz kommen.
Um die Medizinprodukte für beide Klinikstandorte und externe Auftraggeber nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien aufzubereiten, ist Sachkenntnis notwendig.
Wer zum Beispiel ein aus unzähligen Komponenten bestehendes OP-Set nach der Reinigung falsch sortiert oder eventuell Komponenten vertauscht, kann damit wichtige Operationsabläufe behindern. Deshalb ist oft detektivischer Spürsinn gefragt, um selbst kleinste Zwingen und Klammern an die vorgesehenen Plätze zu bringen. Das verlangt Teamwork. Scannercodes und auch Bestückungspläne erleichtern die Arbeit. Denn was einmal erfasst, gereinigt, verpackt, sterilisiert und zur erneuten Verwendung bereitgestellt wurde, kann durch den Barcode zugeordnet werden. Außerdem ist nachvollziehbar, wann und wie die Aufbereitung des Medizinproduktes vorgenommen wurde. Ein „wasserdichtes“ Verfahren, um stets eine gleichbleibende Qualität zum Wohle der Patienten zu gewährleisten.
• Baujahr 12/2017 • Im Untergeschoss des Dormagener Krankenhauses • ca. 800 Quadratmeter • 14 MitarbeiterInnen • Hier werden Instrumente aus den Operationssälen des Rheinland Klinikums Dormagen und des Elisabethkrankenhauses Grevenbroich aufbereitet.