In unseren chirurgischen Kliniken in Grevenbroich und Dormagen werden schwerpunktmäßig viszeralchirurgische Operationen, das heißt Eingriffe an Organen des Verdauungstraktes, des Bauchraumes und den verschiedenen Körperdrüsen bei gut- und bösartigen Erkrankungen vorgenommen.
Wo immer möglich, nutzen wir minimalinvasive Verfahren (Schlüssellochchirurgie), da diese für die Patienten komfortabler sind und eine schnellere Erholung, weniger Beschwerden und einen kürzeren Klinikaufenthalt ermöglichen.
Die Operationen in unserer Chirurgie reichen von kleinen, auch ambulanten Eingriffen an der Körperoberfläche bis hin zur großen Tumorchirurgie. Im Rahmen regelmäßig stattfindender Tumorkonferenzen werden gemeinsam mit Internisten, Radiologen, Strahlentherapeuten und Pathologen multimodale Therapiekonzepte für jeden Patienten individuell besprochen und angewandt.
Im Rahmen der Unfallchirurgie versorgen wir alle Schweregrade mit Ausnahme des schweren Schädelhirntraumas. Die Kliniken sind von den Berufsgenossenschaften für die ambulante und stationäre Behandlung von Patienten nach Arbeitsunfällen zugelassen (D-Arztverfahren).
Dr. med. Henning Langwara
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie und spezielle Unfallchirurgie
D-Arzt
Sekretariat Dormagen
Tel.: 02133 66 2201
Fax: 02133 66 2203
Dr. med. Nicholas Bohnert
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie
Zertifizierter DaVinci-Konsolenchirurg
Sekretariat Grevenbroich
Tel.: 02181 600 5201
Fax: 02181 600 5203
Darunter versteht man kleine operative Eingriffe, nach denen Sie entweder sofort oder noch am gleichen Tag nach Hause dürfen.
Es gibt eine Vielzahl von Schilddrüsenerkrankungen, die eine unterschiedliche Behandlung erfordern. Prinzipiell gibt es medikamentöse, strahlentherapeutische und chirurgische Behandlungsverfahren, die gelegentlich auch miteinander kombiniert werden müssen.
Aufgrund ihrer wichtigen hormonellen Aktivität legen wir großen Wert auf die Schonung der vier Nebenschilddrüsen, die ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Schilddrüse liegen.
Extremes Übergewicht ist kein persönliches Schönheitsproblem, sondern bereits seit vielen Jahren von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Krankheit definiert. Trotz Aufklärung und einer großen Ernährungsberatungsindustrie ist das Übergewicht zu einer der zentralen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft geworden.
Mit unseren Behandlungsmöglichkeiten sprechen wir vorwiegend Patienten mit einer ausgeprägten Adipositas und einem Body-Mass-Index (BMI) über 40 an. Folgendes zählt zu unserem Leistungsspektrum:
Beschwerden im Analbereich sind für viele Patienten immer noch ein Tabuthema. Schmerzen und Veränderungen werden lange hingenommen und mit Salben ein oft unkontrollierter Therapieversuch gestartet. Mit einfachen Untersuchungsmethoden ist gerade im After- und Enddarmbereich die Diagnose in den meisten Fällen schnell gestellt und die gezielte Therapie kann eingeleitet werden. Zu unserem Leistungskatalog zählen Behandlungen bei:
Darunter versteht man kleine operative Eingriffe, nach denen Sie entweder sofort oder noch am gleichen Tag nach Hause dürfen.
Wenn Lücken im Bereich der Leiste oder der Bauchwand entstehen oder nach einer Operation eine Lücke im Bereich der Narbe auftritt, so spricht man von einem Leisten-, Bauchwand- oder Narbenbruch, einer sogenannten Hernie.
Einige Brüche können angeboren sein, wie z.B. Leistenbrüche, oder erworben, wie z.B. Nabel- oder Narbenbrüche.
Ein Bruch besteht immer aus einer Bruchlücke, durch die sich Gewebe hindurchdrückt (Bruchinhalt, z.B. Fettgewebe aus dem Bauchraum oder dem Darm), und einem Bruchsack, in den sich das Gewebe hineinwölbt. Das typische Symptom ist demzufolge eine Beule im betroffenen Gebiet.
Diese Beule kann völlig asymptomatisch sein oder Beschwerden im Sinne von Schmerzen oder Druckgefühl verursachen.
Wenn ein solcher Bruch auftritt, ist in den allermeisten Fällen eine Operation notwendig, um Schlimmeres (z.B. die Einklemmung von Darmanteilen) zu verhindern.
Hierfür stehen unterschiedlichste Verfahren zur Auswahl, sowohl offen als auch minimal-invasiv, von denen wir alle gängigen Verfahren mit großer Expertise in unserer Klinik anbieten können.
Heutzutage sind die meisten Verfahren zur Reparation von Brüchen netzgestützte Verfahren, d.h. es werden Kunststoffnetze unterschiedlicher Größe zur Unterstützung und Verstärkung der betroffenen Region eingesetzt.
Aber auch seltenere Bruchformen wie:
Bei kleineren Brüchen können teilweise auch ambulante Eingriffe durchgeführt werden, bei größeren Brüchen ist meist ein stationärer Aufenthalt von 2-7 Tagen notwendig, je nach Größe und Lokalisation des Bruches.
Haben Sie einen Bruch und möchten sich operieren oder beraten lassen ? Dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen.
Im Rahmen unserer prästationären proktologischen Sprechstunde für Enddarmerkrankungen, erörtern wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Beschwerden und decken durch verschiedene Untersuchungen ursächliche Befunde auf. Sollte sich aus den erhobenen Befunden die Notwendigkeit einer Operation ergeben, können Sie an Ort und Stelle auf die Expertise des proktologischen Teams bauen. Denkbar sind ambulante Eingriffe, gegebenenfalls auch Eingriffe mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt.
Generell werden Erkrankungen des Enddarms oft unterschätzt und durch die Tabuisierung des Themas Arztbesuche entsprechend hinausgezögert. Darüber hinaus haben viele Menschen immer noch die Angst, dass ein Eingriff oder eine Operation im Afterbereich mit wochenlangen Schmerzen oder Beeinträchtigungen der Kontinenz verbunden ist.
Das höchste Ziel in der Therapie von Enddarm- und Aftererkrankungen bleibt die Entwicklung eines individuellen Behandlungskonzepts sowie die persönliche Betreuung und Nachsorge.
Häufige Beschwerden:
Blutabgang, Blut am Toilettenpapier, Brennen, Jucken oder Nässen, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, Stuhlschmieren, verstärkter Stuhldrang, Stuhlinkontinenz, Entleerungsstörung, Chronische Verstopfung, Senkung des Beckenbodens, Geschwüre / Raumforderungen, Hygieneproblematiken
Häufige / korrespondierende Erkrankungen:
Zu den genannten Themen beraten wir Sie gerne und besprechen mit Ihnen mögliche Therapien.
Die Schilddrüse ist ein wichtiges, Hormone produzierendes Organ, das sich von vorne um den Kehlkopf legt. Seine Form ähnelt der Silhouette eines Schmetterlings.
Knotige Veränderungen an der Schilddrüse kommen häufig vor, in manchen Fällen müssen sie operiert werden.
Im Elisabethkrankenhaus Grevenbroich stehen nahezu sämtliche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen zur Verfügung.
Im angeschlossenen ZRN (Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin) können Ultraschall- und nuklearmedizinische Diagnostik sowie Punktionen angeboten werden.
Sollte eine OP erforderlich sein, kann diese hier im Hause unter Einsatz modernster Hilfsmittel (Lupenbrille, Neuromonitoring) sicher durchgeführt werden.
Besonderes Augenmerk gilt dabei der Schonung der Nebenschilddrüsen. Die vier kleinen Organe, die jeweils paarig der Schilddrüse anliegen, steuern den Calciumstoffwechsel im Körper und sind gerade so groß wie eine Linse.
Ebenso gilt es, den Stimmbandnerv zu schonen, da eine Verletzung zu Heiserkeit führen könnte. Darum wird der Nerv während der Operation mittels Neuromonitoring überwacht.
Bei Verdacht auf einen bösartigen Schilddrüsenknoten kann in der im Haus ansässigen Pathologie noch während der Operation eine sogenannte Schnellschnittuntersuchung erfolgen. Je nach Ergebnis kann der laufende Eingriff sogar dann noch ausgeweitet werden (z.B. Komplettentfernung der Schilddrüse oder Entfernung von Lymphknoten).
Im Anschluss an die Operation bleiben Patienten in der Regel lediglich für 2 Nächte im Krankenhaus.
Sollte bei Ihnen der Verdacht auf eine Erkrankung der Schilddrüse bestehen, die operiert werden sollte, so zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Fortbildungen der Klinik für Allgemein-/Viszeral-/Gefäß- und Unfallchirurgie im Rheinland Klinikum Dormagen
Datum | Referent | Thema | Fortbildungspunkte |
11.01.2023 | Dr. med. Anja Klutsch | Unterarmfrakturen | 1 |
25.01.2023 | Dr. med. Miriam Breuer | Achillessehnenruptur | 1 |
08.02.2023 | Petros Pylis | Syndesmosenruptur – Diagnostik und Therapie | 1 |
22.02.2023 | Tami Elke Berish | Schädel-Hirn-Trauma | 1 |
08.03.2023 | Eva Papatsani | Appendizitis | 1 |
22.03.2023 | Corinna Brune | Perioperativer Umgang mit Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern | 1 |
03.05.2023 | Dr. med. Anna Sine | Anus praeter | 1 |
17.05.2023 | Dr. med. Miriam Breuer | Schulterluxation | 1 |
31.05.2023 | Hendrik Freisburger | Fingerfrakturen | 1 |
14.06.2023 | Tami Elke Berish | Karpaltunnelsyndrom | 1 |
Die Fortbildungen sind von der Ärztekammer Nordrhein anerkannt. Die Fortbildungen finden jeweils von 08:00 bis 08:45 im Rheinland Klinikum Dormagen auf der 1. Etage im Seminarraum 1C statt.
Anmeldung von externen Kollegen bitte per Email an: petros.pylis@kkh-ne.de
Privatsprechstunde
CA Dr. med. Henning Langwara
Montag, Mittwoch und Freitag
13:00 bis 14:30 Uhr
nach Vereinbarung
02133 66 2201
Akut- und Nachbehandlungssprechstunde
FÄ Anna-Maria Klein-Breukink
FA Dr. med. Heiko Leufgen
Montag bis Freitag
9:30 bis 14:00 Uhr
nach Vereinbarung
02133 66 2230
Proktologische Sprechstunde
OA Michael Dikermann
Dienstag
12:30 bis 14:30 Uhr
nach Vereinbarung
02133 66 2230
Notfallbehandlung jederzeit
BG-Sprechstunde
D-Arzt
CA Dr. med. Henning Langwara
Montag bis Freitag
8:00 bis 9:00 Uhr
02133 66 2230
Notfallbehandlung jederzeit
Handchirurgische Sprechstunde
NN
Dienstag
8:00 bis 10:00 Uhr
nach Vereinbarung
02133 66 2230
Hernienchirurgie
Freitag
8:00 bis 11:00 Uhr
nach Vereinbarung
02133 66 2230
Privatsprechstunde
CA Dr. med. Nicholas Bohnert
Montag und Donnerstag
13:00 bis 15:00 Uhr
02181 600 5678
Indikations- und Vorbereitungssprechstunde
OÄ Dr. med. Angela Meyer
Montag
10:00 bis 13:00 Uhr
OÄ Ines Zander
Dienstag
10:00 bis 13:00 Uhr
OA Martin Ploch
Mittwoch
10:00 bis 13:00 Uhr
02181 600 5678
Proktologische Sprechstunde
OA Dr. med. Tobias May
Donnerstag
10:00 bis 13:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
02181 600 5678
Privatsprechstunde
CA Dr. med. Henning Langwara
Montag
14:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag
13:00 bis 14:00 Uhr
nach Vereinbarung
02181 600 5678
Indikationssprechstunde
OÄ Dr. med. Claudia Esser
Montag
8:30 bis 11:30 Uhr
nach Vereinabrung
02181 600 5678
Vorbereitungssprechstunde
OÄ Dr. med. Claudia Esser
Donnerstag
8:30 bis 10:30 Uhr
nach Vereinbarung
02181 600 5678
BG-Sprechstunde
OÄ Dr. med. Claudia Esser
Dienstag
10:30 bis 14:30 Uhr
Donnerstag
10:30 bis 13:00 Uhr
nach Vereinbarung
02181 600 5678
Leitender Oberarzt der Klinik für Chirurgie
Chefarztvertreter
Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie
Oberarzt Viszeralchirurgie
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Oberärztin Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie
Oberarzt Unfallchirurgie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie
Oberarzt für Unfallchirurgie
Oberärztin Viszeralchirurgie
Leitende Oberärztin
Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie, Phlebologie, Palliativmedizin
Oberärztin
Sektionsleitung Orthopädie/Unfallchirurgie
Ärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie
Oberarzt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Oberarzt
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Fachkunde Rettungsdienst, Strahlenschutz
ATLS-Zertifikat
Oberarzt
Oberärztin
Fachärztin für Viszeralchirurgie
Stationsleitung 2 B/ C
02133 66 2270
Stellv. Stationsleiter
02133 66 2280
02181 600 7258
02181 600 5270