Nach Hause, auf die Station oder doch zum Herzkatheter? Diese Frage wird im Elisabethkrankenhaus ab sofort in der neuen MDU, der Medical Decision Unit, geklärt. Nach Vorstellung in der Notfallaufnahme werden Patienten mit komplexeren Krankheitsbildern auf dieser Station überwacht. Ärzte verschiedener Fachrichtungen entscheiden dann gemeinsam über die weitere Diagnostik und Therapie.
Ein zusätzlicher Aufenthaltsbereich mit wohnlichem Charakter für mobile Patienten: Auf Station 2C des Rheinland Klinikums Dormagen ist mit finanzieller Hilfe des Krankenhaus-Fördervereins ein ansprechend gestalteter Raum für Patienten entstanden. Er richtet sich besonders an Patienten mit der Hauptdiagnose Demenz, kann aber selbstverständlich genauso von Patienten der chirurgischen Klinik genutzt werden.
Viel Zeit nahmen sich Hermann Gröhe,
stellvertretender Vorsitzender der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke
für einen Besuch des neugestalteten
Palliativbereichs im Elisabethkrankenhaus. Dort wurden sie von Martin Blasig, Geschäftsführer des Rheinland Klinikums, und der Leitenden Oberärztin Dr. Angela Meyer begrüßt.
In Dormagen kennt man ihn als Rockmusiker und Karnevalist – und natürlich als Gemeindereferent. Jetzt ist eine weitere Aufgabe hinzugekommen: Martin Brendler (55) hat die Nachfolge von Pfarrer Peter-Mario Werner als Krankenhausseelsorger im Rheinland Klinikum Dormagen angetreten. Herzlich willkommen!
Die Lebensqualität schwerstkranker Menschen verbessern – das ist das Ziel der Palliativmedizin. Im Grevenbroicher Elisabethkrankenhaus stehen nach umfangreichem Umbau nun zwei moderne Zimmer für Palliativpatienten sowie ein wohnlich gestalteter Aufenthaltsraum zur Verfügung.